Texas Lone Star State
Texas Lone Star State
Texas das heißt Cowboys, Öl, Ranches und ein Staat der viermal so groß ist wie Deutschland. Den Staat umranken viele Mythen und Geschichten, erfahren Sie was wahr ist und was nur eine Geschichte und erleben Ihr eigenes Texas Abenteuer.
Reisedauer: 15 Tage
Flugdauer: ab Frankfurt zwischen 12-14 Stunde je nach Airline und Verbindung
Route:
Dallas - Austin - Houston - Galveston - San Antonio - Bandera - Del Rio - Big Bend National Park - Fort Davis - Abilene - Fort Worth Dallas
1. Tag: Anreise nach Dallas
Nach den Einreiseformalitäten holen Sie Ihren Mietwagen ab und begeben sich nach Dallas Downtown in Ihr Hotel. Ihnen ist bereits heiß? Keine Sorge alle Gebäude sind klimatisiert. Am besten lassen Sie den Tag mit einem Barbecue ausklingen.
2. Tag: Dallas - Austin, 310 km
Sobald Sie die moderne Millionenstadt Dallas verlassen, sind Sie in einer anderen Welt. Unmittelbar am Stadtrand beginnt das wellige Buschland mit seinen großen Ranches und Farmen. Sie fahren Richtung „Texas Hill Country“ der landschaftlich schönsten Regionen von Texas: grüne Hügel zahlreiche Seen und eine einzigartige Vegetation.
Zunächst besuchen Sie die Hauptstadt des Bundesstaates. Austin trägt auch den Namen „Live Music Capital of the World“. Es gibt mehr als 100 Live Musik Locations; besuchen Sie mindestens eine am Abend. Sollten Sie in den Sommermonaten in Austin sein, so verpassen Sie nicht das Naturschauspiel, das sich fast jeden Abend an der „Congress Bridge“ abspielt: ca. 1,5 Mio Fledermäuse starten hier bei Sonnenuntergang aus dem Inneren der Brücke zur gemeinsamen Insektenjagd und verdunkeln den Himmel. Sehenswert ist auch das „Texas State Capitol“.
3. Tag: Austin - Houston, 275 km
Heute ist das Ziel Houston: Hauptsitz der NASA und von Ölkonzernen, die hier ihre Bürotürme errichtet haben.
Für den Besuch des „Lyndon B. Johnson Space Centers“ der NASA sollten Sie mindestens 2-3 Stunden einplanen. Hier hat das Mission Control Center, Funkrufname „Houston“ seinen Sitz. Lassen Sie sich in die spannende Welt der Raumfahrt entführen, schlüpfen in Raumanzüge, erleben interaktive Präsentationen oder berühren echtes Mondgestein.
4. Tag: Houston - Galveston, 85 km
Über den Highway erreicht man schnell die texanische Küste mit der Stadt Galveston, die auf einer vorgelagerten Insel liegt. Galveston war um 1817 Unterschlupft der berüchtigten Piraten um Jean Lafitte. Es ist eine quirlige Stadt mit langen Sandstränden. Viel Spaß beim Baden und Sonnen und abendlichen Vergnügen.
5. Tag: Galveston - Corpus Christi, 440 km
Parallel der Golfküste fahren Sie nach Corpus Christi. Auf dem Weg sollten Sie durchaus einen Stopp an der Küste einplanen. Wie wäre es mit einem Besuch des „Aranas Wildparks“? Hier haben Sie Gelegenheit Seevögel zu beobachten. Möglicherweise sehen Sie auch einen Alligator. Bei dem Besuch dieses Naturschutzgebietes sollten Sie unbedingt den Hinweisen der Parkaufsicht Folge leisten. Schützen Sie sich aber vor allem auch vor Insekten.
In Corpus Christi haben Sie noch Gelegenheit die USS Lexington zu besichtigen, ein 1991 außer Dienst gestellter Flugzeugträger, der heute als Museumschiff vor Corpus Christi liegt.
6. Tag: Corpus Christi - San Antonio, 400 km
Über den Highway geht es in die älteste Stadt Texas: San Antonio in der südlichsten Ecke des „Texas Hill Country“. 1836 durch die „Republik Texas“ in der „Schlacht von Alamo“ von den Mexikanern erobert, bietet die Stadt eine Vielzahl an Attraktionen. Im 18. Jahrhundert gründeten spanische Franziskaner 5 Missionen entlang des San Antonio Rivers, eine davon die „Alamo“ Mission, Schauplatz der erwähnten Schlacht.
Da sie dem Staat Texas gehört, ist sie nicht Teil des „San Antonio Missions National Historic Park“, in dem die 4 anderen Missionen besucht werden können.
Ihr Abendessen genießen Sie in einem der zahlreichen Restaurants am „River Walk: Bars Restaurant und kleine Geschäfte reihen sich am Ufer des San Antonio Rivers. Schlendern Sie oder fahren mit einem Boot am Ufer entlang, welches abends wunderschön erleuchtet ist.
7. Tag San Antonio
Fürs Frühstück haben wir eine Idee: ein Pancake im „Magnolia Pancake House“. Danach wählen Sie aus den zahlreichen Attraktionen: ein erneuter Tagesbesuch des „River Walk“ oder lieber eine entspannte Stadtrundfahrt? Vielleicht besuchen Sie auch einen Themenpark wie "Sea World San Antonio" oder "Six Flag Fiesta Texas", mit seinen zahlreichen Achterbahnen und anderen „Thrill Rides“, Musical Shows und einem im Sommer im Preis inkludierten Wasserpark. Nach dem Abendessen stürzen Sie sich noch in das „Nightlife“ von San Antonio – Bars, Lounges, Musicals oder eine Show im „Main Plaza“, Auswahl bietet die Stadt zur Genüge.
8. Tag: San Antonio - Fredericksburg/Bandera, 80 km
Im Hill Country gibt es viel zu entdecken. Weinliebhaber können von der von Deutschen gegründeten Siedlung Fredericksburg aus eine „Hill Country Wine Tour“ starten. Mit einer Limousine geht es zu vier kleineren Kellereien. Gegen 16 Uhr kehren Sie zurück und sollten die Nacht dann auch in Fredericksburg verbringen. Bei der Erkundung der kleinen Stadt sehen Sie, wie stolz die Einwohner auf ihre deutschen Wurzeln sind. Überall sieht man deutsche Namen an Restaurants, Geschäften und Hotels. Wenn sie zur „Wies‘nzeit“ dort sind, besuchen Sie doch dort das Oktoberfest.
Alternativen zur Weinprobentour gibt es natürlich auch: Der kleine Ort Bandera ist "die" Cowboy Hauptstadt. Im Umkreis von Bandera gibt es mehr „Guestanches“ als an einem anderen Ort. Sie verbringen Ihren Urlaubstag auf einer Ranch: Ausritte, Mahlzeiten, Lagerfeuer und Übernachtungen in Lodges, Suiten oder Zelten.
9. Tag: auf der Ranch in Bandera
Wenn Sie in Fredericksburg übernachtet haben, reisen Sie heute auf einer Ranch an, wer schon dort ist, beginnt mit einem Frühstück in der Natur seinen Tag und genießt einen abenteuerlichen, spannenden und erlebnisreichen Tag auf der Ranch. Selbstverständlich kann man den Urlaub in Texas auch von hier aus gestalten mit Ausflügen nach San Antonio.<p/>
10. Tag: Bandera - Del Rio, 260 km
Der Abschied nach dem "Westernfrühstück" wird Ihnen schwer fallen, aber es geht nun weiter bis zur mexikanischen Grenze. Kurz vor Del Rio kann man einen Abstecher nach „Alamo Village“ machen, wo der Film mit John Wayne gedreht wurde. Abends geht es mit dem Taxi nach Mexico: Del Rios Schwesterstadt Ciudad Acuña bietet ein buntes mexikanische Vergnügen.
11. Tag: Del Rio - Big Bend Nationalpark, 420 km
Es geht direkt zum Big Bend Nationalpark, der seinen Namen den "Schleifen" des Rio Grande verdankt. Dieser sehr urwüchsige Nationalpark erstreckt sich entlang des Rio Grande, dem Grenzfluss zu Mexiko. Viel urwüchsige Natur, fantastische Schluchten mit rund 500m aufragenden Felswänden. Sie können campen oder in einer Lodge übernachten.
12 .Tag: Big Bend - Fort Davis, 260 km
Zuerst geht es auf einer atemberaubenden Strecke am Rio Grande entlang nach Presidio County. Der kleine Ort Shafter ist eine "Ghosttown", in der bis 1952 Silber abgebaut wurde. Sie übernachten auf der Prude Ranch bei Fort Davis. Das alte Fort wurde 1854 zum "Schutz der Siedler" gegen die Apachen errichtet.
13. Tag: Fort Davis - Abilene, 525 km
Der größte Teil der langen Strecke führt heute über den Highway durch Zentraltexas nach Abilene am früheren "Chisholm Trail" : die berühmten Longhorn Rinder wurden aus dem Süden bis hierhin getrieben und dann mit dem Zug weiter in die Schlachthäuser von Kansas City und Chicago transportiert.<p/>
14. Tag: Abilene - Fort Worth - Dallas, 240 km
Die heutige Etappe führt auf dem Interstate Highway nach Fort Worth, der Nachbarstadt von Dallas, die aber so ganz anders ist. Fort Worth ist “Cow City” von Texas mit dem historischen Stockyards Viertel. In Fort Worth lebt auch heute noch die Cowboy Romantik weiter: es finden die großen Viehversteigerungen statt, es gibt Saloons und Rodeos und auf der Mainstreet finden am ersten Septemberwochenende Gun Fights und Westernstuntshows statt. Ein „Must see“ für jeden ist "Billy Bob`s" , der größte „Honkytonk“ der Welt. 5000 Gäste drängeln sich am Wochenende an 40 Bars, mehreren Tanzflächen und Bühnen mit Livemusik.
15. Tag Abreise
Sie machen sich auf den Weg zum Flughafen, der genau zwischen Fort Worth und Dallas liegt, geben den Wagen ab und treten die Heimreise an, im Gepäck vielleicht ein paar Westernboots oder ein Stetson, auf jeden Fall aber viele Erinnerungen und Eindrücke.